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Hospizbegleiter besuchten das AETAS-Haus in München


Der Vilsbiburger Hospizverein ermöglichte seinen Begleitern die Besichtigung eines Institutes für Lebens und Trauerkultur, AETAS, in München. Das Wort AETAS kommt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie "Lebenszeit, Zeitspanne des Lebens". Alles im Leben hat seine Zeit: das Geborenwerden - das Sterben, das Weinen - das Lachen. AETAS versteht sich als Begleiter für bestimmte Zeiten im Leben des Menschen und möchte der Trauerkultur wieder einen Platz als natürlichen Teil des Lebens geben. So gibt es im AETAS-Haus Räume zum Weinen, zum Abschiednehmen, zum Mutfassen, zum Neues-Kennenlernen. Auch ist es Forum für Fachtagungen und Ort der Ausbildung zum Trauerbegleiter. AETAS bietet zudem alle Leistungen im Rahmen einer Bestattung an und darüber hinaus auch Beratungsgespräche, Behördengänge und bürokratischen Schriftverkehr. Hier liegt der Schwerpunkt in der Unterstützung sozial benachteiligter Menschen. Einen weiteren Schwerpunkt legt AETAS auf Krisenintervention bei Kindern. Sind Kinder bzw. Jugendliche bis 17 Jahre durch ein hochbelastendes Lebensereignis betroffen, leistet AETAS aktute Kinderkrisenintervention. Zusammen mit der 1. Vorsitzenden Brigitte Graßer konnten 24 Hospizbegleiter viele neue Erfahrungen und Eindrücke für ihre eigene, sehr hoch einzuschätzende ehrenamtliche Tätigkeit sammeln.
 

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Für ein würdevolles Leben...