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Fasten für die Hospizarbeit

Im Bild: Brigitte Graßer und die Gruppe aus der Pfarrei Egglkofen
Im Bild: Brigitte Graßer und die Gruppe aus der Pfarrei Egglkofen

In der Woche nach Ostern fand die Aktion einer Gruppe von Firmlingen aus Egglkofen und Wiesbach ihren Abschluss mit einem Besuch im stationären Hospiz Vilsbiburg. Begleitet von der Sprecherin des Pfarrgemeinderates Ursula Simnacher und zwei Gruppenleitungen besuchten Vertreter der Firmlinge für eine Spendenübergabe das Hospiz und übergaben an Brigitte Graßer, erste Vorsitzende des Vilsbi­burger Hospiz Vereins e.V. den Erlös ihrer Fastenaktion.

Am fünften Fastensonntag fand in der Pfarrei Egglkofen das traditionelle Fastenessen nach dem Sonn­tagsgottesdienst statt. In diesem Jahr hatten es die Firmlinge übernommen, für die zahlreich erschienenen Gemeindemitglieder ein einfaches Essen zu kochen, wobei „einfach“ bei der großen Auswahl an Suppen untertrieben wäre. Die Besucher konnten unter verschiedenen Suppen wählen: Tomaten-, Karotten-, Gemüse-, Kartoffel- oder Griesspätzlesuppe standen zur Auswahl. Nicht nur das Kochen hatten die jungen Leute mit Hilfe ihrer Gruppenleitungen übernommen, auch die liebevolle Dekoration der Tische, das Bedienen und zum Schluss das Abspülen lag an diesem Tag in ihren Händen. Der Lohn ihrer Mühen war ein Reinerlös von 405 Euro an Spenden für einen guten Zweck, der in diesem Jahr dem Vilsbiburger Hospiz Verein e.V. zu Gute kommen sollte.

Leonhard Hausberger, ehrenamtlicher Hospizbegleiter aus der Pfarrei Egglkofen, machte mit der Gruppe einen Rundgang durch die Gemeinschafts­räume im Hospiz und besuchte mit ihr den sehens­­werten Kreuzgang im angrenzenden Karmelkloster. Er berichtete darüber, wie der Vilsbiburger Hospiz Verein e.V. mit seinen Hospizbegleitern die Arbeit der Pflegekräfte im Hospiz ergänzt.

Die ausgebildeten Hospizbegleiter sind ebenso in den Altenheimen in Vilsbiburg und Umgebung so­wie zur Entlastung von Angehörigen in Familien eingesetzt. Wer Schwerstkranke oder Sterbende zu Hause betreut, braucht die Unterstützung vieler. Manchmal kann der Besuch eines ehrenamtli­chen Begleiters ein wenig den Druck nehmen, alles allein schaffen zu müssen. Welche Unterstützung über den Verein möglich ist, kann am besten in einem persönlichen Gespräch mit den Ansprechpartnern des Vereins geklärt werden.

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